TATKRÄFTIG nennt sich jener Bereich des Newsletters, der sich mit Veränderungen und Innovationen beschäftigt. Und dieser Schulstart hatte es an Veränderung in sich: Ein neues Team begrüßt Sie in unserer Direktion und im Sekretariat der Katholischen Bildungsanstalt für Elementarpädagogik! Mag. Regina Rüscher-Christler und Sabine Auböck stellen sich nach einigen Wochen des Einarbeitens an der Schule den neugierigen Newsletter-Fragen…

Was motivierte beide, sich an dieser Schule zu bewerben? „Der Schultyp ist mir wichtig, ich arbeite schon viele Jahre in diesem Bereich und kenne mich mit dem Kindergartenwesen recht gut aus“, erzählt Frau Direktorin Mag. Rüscher-Christler und meint weiter: „Die offene Stelle an einer Schule mit einem sehr guten Ruf sowie einem tollen Team war interessant und: Ich möchte mitgestalten.“ Unsere Sekretärin Frau Auböck wurde bereits als Mutter zweier Schulkinder auf diesen schulischen Tätigkeitsbereich aufmerksam: „Mir hat das immer schon gut gefallen und ich habe mich, weil ich mich weiterentwickeln wollte, informiert und für die offene Stelle beworben. Zu meinem Glück – das kann ich jetzt sagen – habe ich die Stelle als Sekretärin an der BAfEP erhalten!“

Erste Erfahrungen konnten bereits gesammelt werden, so schätzt Mag. Rüscher-Christler die Menschen, die hier arbeiten, die ausgesprochen feine Atmosphäre im Haus, insbesonders auch spürbar in der Zusammenarbeit mit dem engeren Team, also Frau Auböck und der Administratorin Mag. Sonja Heiß. Ganz offen berichtet sie auch über Herausforderungen, so ist beispielsweise der Zugang zu den Schüler*innen nun ein anderer als beim Unterrichten früher in der Rolle als Lehrerin. Gefragt nach ihren Visionen und Anliegen, antwortet unsere Direktorin: „Zuerst einmal will ich diese Schule gut weiterführen, da ist ganz viel da, das will ich bewahren und muss nichts Neues erfinden!“ Einen besonderen Stellenwert nehmen aus ihrer Sicht der Elementarbereich bzw. der Kindergarten und die Funktion der Elementarpädagogin und des Elementarpädagogen ein: „Das möchte ich einfach immer wieder in den Mittelpunkt rücken und auch die Verknüpfung der vinzentinischen Werte unseres Hauses mit der Konzeption.“

Sabine Auböck trat ihre Stelle bereits vor den Sommerferien an und gibt lachend zu, „sich manchmal wie eine große Mama zu fühlen.“ So ist das Sekretariat Anlaufstelle für Lehrpersonen und Schüler*innen, um nicht zu sagen „Dreh- und Angelpunkt“. Neben den vielen Telefonaten mit Eltern und Jugendlichen gehören die Kontakte mit Behörden, Ämtern und Institutionen in ganz Österreich ebenso dazu wie die eingehende Beschäftigung mit verschiedenen Formularen. „Das alles ist höchst interessant, ich lerne jeden Tag dazu!“ Froh ist die Sekretärin um die Hilfe, die sie bekommt, denn „schließlich bin ich ein Frischling hier“.

Beide Interviewpartnerinnen eint die Herausforderung durch die Corona-Situation: „Das raubt natürlich enorm viel Zeit und Energie und rückt ganz viel pädagogische Arbeit in den Hintergrund,“ bedauert Direktorin Mag. Rüscher-Christler. „Die Erlässe kommen kurzfristig und die Listen dazu müssen schnell erstellt oder verändert werden,“ erzählt Sabine Auböck.

Wenden wir uns lieber einem anderen, weniger strapazierten Thema zu – was möchten die beiden Gesprächspartnerinnen über sich als Privatpersonen erzählen? Direktorin Rüscher-Christler verrät uns, dass sie verheiratet ist, zwei erwachsene Kinder hat und oft in der Natur ist. Zudem liest sie sehr gerne und betätigt sich kreativ, vor allem im textilen Bereich. Zur Zeit seien das aber eher Freizeit-„wünsche“, ergänzt sie mit Augenzwinkern. Anmerkung der Interviewerin: Dass Direktorin Mag. Rüscher-Christler eine Begabung für`s Backen besitzt, durften wir Lehrer*innen schon mehrmals hocherfreut feststellen 😊. Unsere neue Sekretärin ist ebenso Mutter zweier Kinder, verheiratet und eine vielseitige Sportlerin, dazu zählen u.a. Schitourengehen, Radfahren, Mountainbiken sowie natürlich Eiskunstlauf aufgrund ihrer früheren Zeit als aktive Sportlerin in dieser Sportart. „Tirol bietet da einfach viel“, stellt sie fest und berichtet auch, dass sie als Trainerin bei Eislaufkursen für Kleinkinder mithilft.

Was denn die liebsten Unterrichtsgegenstände in der eigenen Schulzeit gewesen seien, fragen wir abschließend. „Am Ende meiner Schullaufbahn war das definitiv Deutsch, das ich dann ja auch studiert habe,“ erzählt Direktorin Rüscher-Christler, „das hat sich durch das viele Lesen und das Interesse für Literatur ergeben.“ „Mathematik,“ antwortet Sekretärin Sabine Auböck, „weil das so strukturiert und die Note transparent war, also das Pendant zum Eiskunstlauf, bei dem bezüglich Bewertung viel von den Preisrichtern abhängt.“ Dass Lieblingsfächer irgendwie immer auch mit der Lehrperson zusammenhängen, merken beide Interviewpartnerinnen dann auch noch schmunzelnd an. 😉

Das Newsletter-Team bedankt sich für die Bereitschaft zum Interview und wünscht weiterhin gutes Hineinwachsen in die Aufgaben und das Schulleben der Kath. BAfEP!

Dieser Beitrag wurde von Brigitte Webhofer MA, Lehrerin an der KBAfEP, verfasst.